вторник, 9 мая 2023 г.

10 -05 -2023 11 Klasse Deutsch

 Leseverstehen     Робота виконується на подвійному аркуші. Речення записуємо
                                                  Mittwoch, der zehnte   Mai
                                                              Test                               
                                                  Keine Lust auf Schule 
1. .Lest  und übersetzt den Text und macht die Aufgabe

Der 26-jährige Nürnberger Polizist P. Carsten hat schon einige Erfahrungen mit Schulschwänzern* gesammelt. An diesem Morgen gegen 10.00 Uhr beobachtet er einen Jugendlichen, der in der Elektronikabteilung eines großen Kaufhauses herumbummelt. "Ich habe heute frei, weil die Lehrer eine Konferenz haben", erzählt er dem Beamten. Nach einem Anruf in der Schule stellt sich heraus, dass der 15-jährige Moritz seit 8.00 Uhr im Unterricht sitzen müsste.

Sie vergnügen sich in Kaufhäusern, Internetcafes und Fußgängerzonen, während sich ihre Schulkameraden mit schwierigen Aufgaben und Aufsätzen beschäftigen müssen. Etwa 400 000 Schüler schwänzen in Deutschland den Unterricht. Das bedeutet, dass jedes zehnte Kind wöchentlich mindestens sieben Unterrichtsstunden versäumt, weil er keine Lust hat, zur Schule zu gehen.

Weil die Zahl der Schulverweigerer ständig steigt, hat man bereits in Bayern das "Nürnberger Modell" gestartet. Zwei Jahre später folgte die fast identische "Münchener Schulschwänzer Initiative". Auch andere deutsche Großstädte orientierten sich an diesem Modell.

So fahren Polizeibeamte morgens durch die Innenstädte und suchen an bekannten Jugendtreffpunkten - beispielweise in Elektronikabteilungen großer Kaufhäuser oder Einkaufszentren - nach möglichen Schulschwänzern. Sie fragen die Schüler, warum sie nicht im Unterricht sind, und rufen dann in der Schule an, um ihre Angaben nachzuprüfen. Wenn die Polizei herausfindet, dass die Jugendlichen die Schule schwänzen, nimmt sie Ihre Personalien auf und bringt sie gleich mit ihrem Wagen zur Schule.

Nicht alle sind mit diesen strengen Maßnahmen einverstanden, aber die Verantwortlichen halten sie für sinnvoll und wichtig. Sie sind der Meinung, dass es eine Partnerschaft zwischen Schule und Polizei geben muss, da Jugendliche häufig Straftaten begehen, wenn sie die Schule schwänzen.

Laut Kriminalstatistik stahlen 15 753 Schüler im vergangenen Jahr während der Unterrichtszeit CDs und Kleidung oder begingen andere Straftaten. 61 Prozent der jugendlichen Kriminellen waren zwischen 14 und 18 Jahren alt.

"Das Wegbleiben vom Unterricht ist in vielen Fällen ein Zeichen dafür, dass zu Hause nicht alles in Ordnung ist", sagen Kinder- und Jugendpsychologen. "Häufig nehmen die Eltern die Schulpflicht nicht so ernst und erlauben ihren Kinder, ruhig mal im Bett zu bleiben, wenn sie keine Lust auf Schule haben. Oder sie haben keine Kontrolle über den Schulbesuch ihrer Kinder, weil sie berufstätig sind."


Entscheiden Sie, welche der Antworten (a, b oder c)  passt. Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung.      

1.       Die Polizei erkundigt sich bei der Schule, ob

a)     die Aussagen der Jugendlichen stimmen. b) und wie lange die Schüler Unterricht haben.

c) die Lehrer eine Konferenz haben.

2.     Beim „Nürnberger Modell“

a.       bestraft die Polizei Schüler, die nicht zur Schule gehen. b) sorgt die Polizei dafür, dass Schulschwänzer am Unterricht teilnehmen. c) kontrolliert die Polizei Schüler, die sich in ihrer Freizeit im Kaufhaus oder Einkaufszentrum treffen.

3.       Psychologen sagen, dass Eltern

a.       zu streng sind. b) nicht berufstätig sein sollten. c) das Schulschwänzen ihrer Kinder oft akzeptieren.

4.       Eine Kriminalstatistik zeigt, dass

a.       jugendliche Kriminelle meistens Schulprobleme haben. b) in einem Jahr 15.753 Jugendliche geschwänzt haben. c) Schulschwänzer oft kriminell werden.

5.       In vielen deutschen Städten gibt es Aktionen gegen das Schwänzen, weil

a.       es zu viele schlechte Schüler gibt. b) zu viele Schüler vom Unterricht wegbleiben.

c)sich die meisten Schüler lieber amüsieren, als in die Schule zu gehen.

6.       Der 15-jährige Moritz

a.       belügt  den Polizisten. b) hat im Kaufhaus etwas gestohlen. c) hat heute keinen Unterricht.

7.        Jedes zehnte  Kind versäumt wöchentlich sieben Stunden, weil

a.       es ungesund ist. b)die Eltern ihm das nicht erlauben. c) er keine Lust hat.

8.       Polizeibeamte suchen an bekannten Jugendtreffpunkten

a.       nach dem Dieb. b) nach möglichen Schulschwänzern. c) nach gestohlenen Sachen.

9.       Nicht alle sind mit strengen Maßnahmen einverstanden, aber die  Verantwortlichen halten sie

a.       für wichtig und sinnvoll. b) für sinnlos und dumm. c) für ernst und toll.

10.    Die Eltern haben keine Kontrolle  über den Schulbesuch ihrer Kinder, denn

a.       sie haben keine Lust. b) sie sind berufstätig. c) die Kinder sind schon erwachsen. 

Роботу надіслати   в Viber +380665657310

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