понедельник, 9 декабря 2024 г.

10 - 12 - 2024 10 Klasse Deutsch

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Ferien einmal anders - ein Erfahrungsbericht von Sofia (18) aus Athen:

Ich wollte die Ferien mit etwas Nützlichem verbinden, deshalb habe ich im Juli zwei Wochen als Freiwillige in der Krankenstation “Alkyonis” [Al`kuonis] auf der griechischen Insel Paros gearbeitet. Der Name “ Alkyonis” kommt von dem Namen eines Vogels. In dieser Krankenstation werden vor allem  kranke und verletzte Vögel aus allen Teilen Griechenlands ärztlich versorgt und gepflegt. Aber man kümmert sich dort auch um andere wild lebende Tiere wie Igel und Schildkröten. Nur Haustiere werden nicht angenommen. Die muss man zum Tierarzt bringen. Wenn die Tiere wieder gesund sind, werden sie in ihrer natürlichen Umwelt freigelassen. Wenn es nötig ist,  reisen Mitglieder von” Alkyonis” durch ganz Griechenland, um die Tiere an den richtigen Ort zu bringen. Das ist ein schöner Augenblick, wenn ein Vogel in die Freiheit fliegt. Ich habe es selbst miterlebt.  Im Juli waren wir 4 freiwillige Helfer im Alter von 18 bis 26 Jahren, alle aus verschiedenen Ländern: aus der Türkei, aus Kanada, aus den USA und aus Griechenland. Wir waren in einfachen Zweibettzimmern untergebracht. Für Essen und Trinken musste jeder selbst sorgen. Unser Arbeitstag begann immer morgens um 8.30 Uhr, nur sonntags durften wir länger schlafen. Vormittags waren wir oft vier Stunden damit beschäftigt, die großen Vogelkäfige sauber zu machen und die Tiere zu füttern. Von den Käfigen gibt es auf der Station bereits mehr als 20. Der größte Vogelkäfig ist 20m lang, 4m hoch und 6m breit. Zurzeit wird er allerdings nicht benutzt.Manchmal halfen wir dem Tierarzt auch bei den Untersuchungen oder pflanzten neue Bäume.Bei der Arbeit mit den Tieren mussten wir leise sein und durften keine schnellen Bewegungen machen. Unruhe und vor allem laute Menschenstimmen machen die sowieso schon ängstlichen Vögel noch ängstlicher.Deswegen durften Besucher auch nur einige Vögel beobachten, und das auch nur von einem weiter entfernt stehenden Gebäude mit kleinen Öffnungen in der Mauer aus.

Nach der Arbeit waren wir frei und konnten tun, was wir wollten.Oft ruhten wir uns zuerst etwas aus und am Nachmittag gingen wir meistens schwimmen. Auf dem Rückweg kauften wir oft noch im Dorf ein.Das dauerte immer relativ lang, weil die Einheimischen sehr neugierig waren und alles über uns wissen wollten. Trotz der unterschiedlichen Sprachen funktionierte die Kommunikation immer irgendwie.Wenn es im Dorf ein Fest mit Musik und Tanz gab, blieben wir natürlich den ganzen Abend und feierten mit. Sonst saßen wir uns bis spät in die Nacht gemütlich zusammen und redeten miteinander.Meine Englischkenntnisse sind viel besser geworden und ich habe in dieser Zeit viele neue Freunde gewonnen.Aber irgendwann ist alles einmal zu Ende.Wir gingen und neue, diesmal etwas jüngere, Freiwillige kamen. So geht es dort das ganze Jahr. 

Aufgaben 1 – 10 zum Text Kreuzen Sie an: richtig oder falsch (Die Aufgaben folgen nicht der Reihenfolge des Textes.)

1.         Die Teilnehmer brauchen sich während ihres Aufenthalts nicht um Unterkunft und Verpflegung zu kümmern.

2.         In der Krankenstation “ Alkyonis” kann man zu  jeder  Zeit  als Freiwilliger arbeiten.

3.         Die Teilnehmer dürfen nicht jünger als 18 und nicht älter als 26 sein.

4.         Man kann sich auch ohne gemeinsame Sprache verstehen.

5.         In der Station werden nicht nur Vögel, sondern alle Tiere, die auf Paros leben, gepflegt.

6.         Die verletzten Vögel sind in einem großen Käfig untergebracht, der 20m lang, 4m hoch und 6m breit ist.

7.         Die Tiere werden in ihre natürliche Umwelt zurückgebracht, weil sie nur da gesund werden.

8.         Die Vögel vertragen keinen Lärm.

9.         Zum Beobachten der Vögel gibt es ein extra Gebäude.

10.       Die jungen Leute waren nachmittags immer im Dorf.

Роботу надіслати в Viber +380665657310

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